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UNSER BEITRAG ZUM WELTKREBSTAG


 

Wie jedes Jahr am 4. Februar ruft die Weltkrebsorganisation (UICC) zum Weltkrebstag auf. Der diesjährige Weltkrebstag steht unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“.

Der Satz „Sie haben Krebs.“ verändert alles. Innerhalb weniger Sekunden stehen viele Betroffene plötzlich vor einem Abgrund. Gefühle wie Hilflosigkeit, Niedergeschlagenheit und Angst sind häufig die Folge. Deutschlandweit erkranken jährlich über 500.000 Menschen neu an Krebs, mehr als vier Millionen Menschen leben mit einer Krebserkrankung.

Für Hamburg bedeutet das ca. 15.000 Krebsneuerkrankungen pro Jahr, während an die 100.000 Hamburger*innen ein Leben mit der Krankheit führen. Die durch Diagnose und Krankheit stark belasteten Patient*innen bleiben oft sich selbst überlassen. Dabei ist eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Versorgung nach einer Krebsdiagnose von entscheidender Bedeutung.

„Die Diagnose Krebs ist immer ein Schock für die Patientinnen und Patienten, aber auch für ihre Familien und Freunde, und löst existenzielle Ängste aus. Es folgt häufig das Gefühl, von Angeboten und Informationen regelrecht überschwemmt zu werden. Betroffene sind in dieser Situation oft nicht in der Lage, die individuell wichtigen und richtigen Optionen herauszufiltern. Recherchiert man dann im Internet, findet man nicht selten gefährliches Halbwissen, das Ängste eher verstärkt als mindert“, weiß Geschäftsführerin Franziska Holz. „Unsere Psychoonkologinnen und Sozialarbeiterinnen begleiten deshalb alle Betroffenen und ihre Angehörigen durch die gesamten Phasen einer Krebserkrankung und sind damit ein wichtiger Teil in der  Versorgungskette von Krebspatientinnen und -patienten in Hamburg.

Die Landeskrebsgesellschaften kennen die gesamte onkologische Versorgungslandschaft in ihren jeweiligen Bundesländern und wissen meistens ziemlich genau, in welchen Bereichen der Versorgung es einen Bedarf gibt. „Doch nicht alle Versorgungslücken können von den Landeskrebsgesellschaften geschlossen werden, aber als Teil eines großen Netzwerkes, in dem wir in Hamburg zusammenarbeiten, haben wir schon viel für unsere Krebspatienten erreicht,“ sagt Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Vorsitzender der Hamburger Krebsgesellschaft e.V.

„Wie gut, dass es so eine Stelle wie euch gibt, an die man sich bei allen Fragen zum Thema Krebs wenden kann und die so kompetent weiterhilft.“  – positive Rückmeldungen wie diese erhalten wir in unseren beiden Krebsberatungsstellen in Hamburg-Eppendorf und Hamburg-Harburg sehr häufig. Wir unterstützen in jeder Phase der Erkrankung, wohnortnah und kostenfrei, denn Menschen, die die Diagnose Krebs erhalten, brauchen meist viel mehr, als nur eine gute medizinische Versorgung.

Wir haben ein tolles, multiprofessionelles Team in unseren beiden Krebsberatungsstellen und eine hohe Beratungskompetenz, um Patienten und Patientinnen und deren Angehörige auf vielfältige Weise zu unterstützen. So können wir Betroffene nach der Diagnosestellung auffangen und sie vor, während und nach der Therapie begleiten. Wir bieten Nachsorgekurse und Gruppenangebote und helfen bei sozialrechtlichen Fragestellungen oder bei verschiedenen Antragstellungen.

“Hier habe ich das Gefühl, angenommen zu werden“, hören wir nicht selten von Betroffenen, die in einer unserer Krebsberatungsstellen Hilfe suchen, und das ist eine wunderbare Auszeichnung für unsere Beratungsarbeit.

NACHTRAG:

 

Am 5.2. ist im ARD-Mittagsmagazin ein Beitrag über das Beratungsangebot der Hamburger Krebsgesellschaft und den neu gegründeten „Online-Männertreff“ gesendet worden. Den Beitrag sehen Sie hier:

Benötigen auch Sie unsere Unterstützung? Dann melden Sie sich gerne in einer der beiden Beratungsstellen:

 

Hamburger Krebsgesellschaft e.V.
Geschäftsstelle und Krebsberatungsdienst
Butenfeld 18
22529 Hamburg
Telefon: 040 / 41 34 75 68 0
Telefax: 040 / 41 34 75 68 20
Telefonische Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag, 9-15 Uhr
freitags 9-12 Uhr 
Persönliche Termine nach Vereinbarung

Beratungsstelle Harburg
Schloßmühlendamm 3
21073 Hamburg
Telefon: 040 / 30 09 22 27
Telefax: 040 / 30 08 65 99
email: harburg@krebshamburg.de

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