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Verleihung des Forschungspreises 2023

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Die Hamburger Krebsgesellschaft e.V. hat am 1. Dezember den Forschungspreis 2023 verliehen und drei herausragende Arbeiten mit insgesamt 15.000 Euro ausgezeichnet. Den angesehenen Preis teilen sich dieses Jahr gleich drei Preisträger.

Bis Ende Januar 2023 wurden 9 herausragende Arbeiten aus verschiedenen Bereichen der Krebsforschung und -therapie für den Preis eingereicht. Die hohe Qualität der Arbeiten zeigt sich darin, dass 8 der 9 Publikationen in Zeitschriften mit einem Impact Factor von >10 veröffentlicht wurden. Das machte es der Jury nicht leicht, sich zu entscheiden. Am Ende gab es drei gleichwertige Gewinner und das Preisgeld wurde einmalig um 5.000 Euro erhöht.

Die Preisträger 2023 sind die beiden jungen Nachwuchswissenschaftler Janik Engelmann, dessen Arbeit zur Regulation des Knochenstoffwechsels und zu neuen therapeutischen Effekten für die Behandlung von Knochenmetastasen in „Nature Communications“ publiziert wurde und Michael Hartung von der Universität Hamburg, der mit einer internationalen Arbeitsgruppe ein Online-Tool zur Erstellung von „Drug Repurposing Hypothesen“ für Krebskrankheiten (CADDIE) entwickelte.

Prof. Alexander Stein, publizierte mit seiner Arbeitsgruppe in „JAMA Oncology“ zur Therapie des Ösophagus- und Magenkarzinoms und freute sich als Dritter über 5000 Euro für zukünftige Forschungsvorhaben.

Die Arbeiten stellen ein hervorragendes Spektrum zwischen klinisch relevanten investigator-initiierten Studien, innovativen IT-gestützten Modellen und translational-relevanter Grundlagenforschung dar, begründete die Jury ihre Entscheidung.

Die Ausschreibung für den Forschungspreis 2024 läuft bereits, Einsendungen sind noch bis zum 31. Januar 2024 möglich.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Die Preisträger Stein, Engelmann und Hartung  (v.l.n.r.) mit dem Vorstandsvorsitzenden der HKG, Prof. Dr. Carsten Bokemeyer (Foto HKG)