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Forschungspreis für das Jahr 2022

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Die Hamburger Krebsgesellschaft e.V. zeichnet drei Arbeitsgruppen aus dem UKE mit dem Forschungspreis 2022 aus.

 

Am 25. November 2022 wurde der diesjährige Forschungspreis der Hamburger Krebsgesellschaft in den Räumen des Vereins im kleinen Rahmen übergeben. Den angesehenen Hamburger Forschungspreis, der herausragende Arbeiten aus dem Gebiert der Krebsforschung auszeichnet, teilen sich in diesem Jahr gleich drei wissenschaftliche Arbeitsgruppen aus dem UKE.

 

„Die Gutachter freuten sich erneut über die große Zahl eingereichter und hochrangiger Arbeiten und hatten ihre Mühe, eine Reihenfolge der Preisträger*innen festzulegen“, so Privatdozent Dr. Gunter Schuch, stellvertretender Vorsitzender der HKG, bei dem Festakt.

 

Aufgrund der innovativen Technologien und der interessanten grundlagenorientierten Aspekte, wurde die Arbeit von Katharina Jähn-Rickert et al, die mit ihrer Arbeitsgruppe zum Thema Gleichgewicht zwischen knochenaufbauenden und knochenabbauenden Zellen in Knochenmetastasen bei Brust- und Prostatakrebs forscht, mit dem 1. Preis (5.000,- Euro Preisgeld) für ihre experimentelle Forschung ausgezeichnet.

Den zweiten Preis teilen sie sich in 2022 zwei engagierte wissenschaftliche Teams, die sich der klinischen Forschung widmen. In einer hochrangig publizierten und sehr praxisrelevanten Studie von Christine Wolschke et al konnte gezeigt werden, dass auch bei älteren Patienten mit einem Myelodysplastischen Syndrom die allogene Stammzelltransplantation der konventionellen Therapie überlegen ist, diese Arbeit prämierte die Jury mit 2500 Euro.

Über das Preisgeld von 2500 Euro und die  Anerkennung freuen sich ganz besonders die jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen Manuella Maria Azar und Sahar Shahida, die  unter der Leitung von Enver Tahir zum Thema Nebenwirkungen von Krebstherapieverfahren geforscht und über die Herzfunktionsstörungen, die ein relevantes klinisches Problem bei einer Brustkrebsbehandlung darstellen können, promoviert haben.

Kurzfassungen der prämierten Arbeiten finden Sie unter der Rubrik Forschungspreis.

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich!

Für alle, die sich für den Forschungspreis im kommenden Jahr bewerben wollen, die Ausschreibung für den Forschungspreis 2023 läuft bereits, Sie können Ihre Arbeiten noch bis zum 31. Januar 2023 einreichen. 

Ausschreibung FORSCHUNGSPREIS 2023